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Mein Ansatz 

Meine Arbeit basiert auf Methoden der aus den USA stammenden Akzeptanz und Commitmenttherapie (ACT). Wirksamkeitsstudien zeigen eindrucksvoll die Effektivität von ACT im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit und Faktoren, die die Arbeitsleistung steigern können (wie z.B. im Stress Management). ACT eignet sich daher sowohl für die Bearbeitung innerer Blockaden, extremer Belastungssituationen oder akuter Krisen als auch als Methode für mentale Stärke im Beruf oder privat. Dabei geht es insbesondere um das Erlangen psychischer Flexibilität, was zum einen mit Akzeptanz unveränderbarer Zustände und Umstände und zum anderen mit Werte orientiertem Handeln, dort wo Veränderung möglich ist, einhergeht. Zur Erreichung dieser Fähigkeit kommen sechs Kernprozesse zur Anwendung:

                                                                                      

      

                              

          

           

                                                                                                                              

                                                         

                                                               

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 


Ein wesentlicher Aspekt psychischer Flexibilität besteht darin, anzuerkennen, das mit einem erfüllten und erfahrungsintensiven Leben automatisch auch Leid einhergeht. Hierdurch differenziert sich ACT gegenüber der positiven Psychologie, die den dem Leben zugehörigen schmerzvollen Erfahrungen wenig Beachtung schenkt.

Dieses Verfahren stellt neben anderen Verfahren wie Mental Training, Hypnotherapie und Elementen aus der klassischen Verhaltenstherapie (im englischen: cognitive behavioral Therapy, CBT) den Fokus meiner Arbeit dar. Regelmäßig unterstütze ich Klienten dabei, mithilfe von ACT die Veränderungen, die für ein erfüllteres und intensiveres Leben hilfreich sind, anzustoßen und zu lernen, mit herausfordernden Lebenssituationen effektiv umzugehen.

Über mich

Nach Abschluss meines Studiums und meiner Fortbildung

als psychologische Psychotherapeutin zog es mich

zunächst zurück in die Wissenschaft. Die Faszination für 

neuronale Grundlagen psychischer Prozesse begleitete

mich seit dem Studium der Neuropsychologie, doch ich 

entdeckte bald,  dass mich mein Weg woanders hinführte.

Ich beschloss, mich zunächst der Psychotherapie zu widmen und sammelte Erfahrungen in Kliniken, bis ich mich mit eigener Privatpraxis niederließ. Mit der Zeit wuchs der Wunsch in mir, mich auch in anderen Bereichen weiterzuentwickeln, und mich mit Themen, die klassischerweise eher im Coaching Bereich anzusiedeln sind, zu befassen. Diese umfassen bspw. die Stärkung mentaler Gesundheit im Sinne der Prävention, die Weiterentwicklung im Beruf, das Einschlagen neuer Lebenswege und den Umgang mit Herausforderungen.

Menschen dabei zu begleiten, zu entfalten, was in ihnen steckt und herauszufinden, was für sie wirklich wichtig ist im Leben, ist für mich und mein Leben eine Bereicherung. Hierzu bilde ich mich regelmäßig weiter fort. In den letzten Jahren galt mein Fokus der Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) und ich besuchte Fortbildungen bei dem Gründer Steven Hayes und bei Russ Harris. Durch meine eigene Affinität zum Sport, insbesondere zum Tennis, erkannte ich, dass die in ACT vermittelten Fertigkeiten nicht nur privat und im Beruf sondern auch im Sport einen entscheidenden Beitrag leisten können.  ACT bietet das Werkzeug, um in Wettkampfsituationen Leistung gezielt abzurufen und sich auf das, was hierfür notwendig ist, zu fokussieren.

Aus meiner Überzeugung der vielseitigen Wirksamkeit von ACT möchte ich dazu beitragen, dass es sich, ähnlich wie bereits in den USA, auch im Sport und im Business mehr etabliert.

 

Meine Expertise im Sportmentalbereich konnte ich außerdem durch meine Weiterbildungen am Milton-Erickson-Institut (Hypnotherapie für mentale Stärke im Sport und Leistungsbereich) und an der von Kunhardt Akademie (Ausbildung zur Sportmentalcoachin) erweitern.

 

Nachdem ich bereits 2013 bis 2016 als Dozentin an der Universität Bonn und an der Fresenius Hochschule tätig war, bin ich ab 2023 als Dozentin für Akzeptanz- und Commitmenttherapie in der Schweiz und in Deutschland tätig. 

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Die Umsetzung von Werten in Handeln und das Erlernen der Kompetenzen, die hierfür notwendig sind. Es umfasst sowohl konkrete Zielfestlegung, als auch Handlungsplanung,

Problemlösung,Kompetenztraining, Verhaltens- aktivierung und Exposition. Fertigkeiten in der Kommunikation zu trainieren kann hier ebenso Anwendung finden wir das Erlernen von Strategien, die bei der Selbstberuhigung oder Selbstaktivierung hilfreich sind.     

Engagiertes Handeln beschreibt somit Verhaltensweisen, die von außen sichtbar sind (overt behaviour) , als auch mentale Strategien, die angewendet werden (covert behaviour), um das Leben so, wie es den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entspricht, führen zu können.

Engagiertes Handeln
Werte

Werte als Kompass für eigenes Verhalten.

Wer möchte ich sein? Wie möchte ich mich selbst, andere und die Welt um mich herum behandeln? 

Akzeptanz

Sich für Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Sinnesempfindungen, Bedürfnisse und andere Zustände zu öffnen, auch wenn diese unerwünscht sind. Nicht dagegen anzu-  kämpfen oder davor wegzulaufen sondern Raum dafür zu schaffen.

Kontakt mit dem jetzigen Moment
Defusion
Selbst als Kontext

Die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle und Sinnerserfahrungen zu beobachten. Hierbei geht es also nicht um das Denken und Fühlen selbst, sondern darum, das, was der Verstand produziert, Sinneserfahrungen oder Gefühle beobachtend wahrzunehmen.

Bewusst auf innere und äußere Wahrnehmung zu achten. Im Hier und Jetzt zu sein und sich mit dem was wir innerlich erfahren und/oder mit dem was um uns herum geschieht, zu verbinden und darauf einzulassen. Präsent sein.

Eigene Gedanken lernen zu beobachten, ohne sich im Denken zu verstricken, sich von Gedanken einnehmen zu lassen, hiermit zu verschmelzen. Zu lernen, Gedanken als das zu sehen, was sie sind: Produkte unseres Verstands. Nicht mehr und nicht weniger.

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